Kühl und regnerisch ist es geworden, irgendwie schon fast herbstlich. Trotzdem fahren wir am 11.9 wieder nach Norden, hinein in die Berge des Großen Kaukasus. Unsere Route führt über die Georgische Heerstraße, einem schon seit 100 v.Chr. genutzten Karawanenweg, der Ende des 18. Jahrhundert für die Truppen des zaristischen Heeres unter großen Opfern ausgebaut wurde. Nur 20 Jahre nach der Fertigstellung verlor die Straße mit der Eröffnung der Eisenbahnlinie Baku – Tbilisi ihre Bedeutung. Heutzutage herrscht hier reger Autoverkehr, auch mit vielen LKW, denn es ist die einzige Straßenverbindung nach Russland. Alle anderen Routen führen durch die von Georgien abtrünnigen Provinzen Abchasien oder Südossetien. Die Fahrt geht durch das sehr schönes Tal des Aragwi stetig bergauf. Unterwegs sehen wir uns die 450 Jahre alte Festung Ananuri an, die sehr schön über dem Stausee von Shinvali liegt. Vor Gudauri, einem großen und hässlichen Skiort, beginnt der steile, lange Aufstieg zum 2379 m hohen Kreuzpass. In vielen Serpentinen windet sich die Straße hinauf, für die altersschwachen LKW eine echte Herausforderung – und für die ungeduldigen Autofahrer, die versuchen, selbst in den Haarnadelkurven zu überholen und oft genug sich erst wieder in allerletzter Sekunde auf ihre Fahrspur quetschen. Es ist absolut haarsträubend. Ein Genuss ist dagegen die wunderbare, wilde Berglandschaft. Am Pass selbst fahren wir durch Wolken, nicht weit hinter der Passhöhe biegen wir bei Kobi ab in das einsame, kahle Trusotal.
Eine gut fahrbare Piste führt 4 Kilometer bis zur winzigen Ortschaft Kvemo Okrokana. Wir wollen noch tiefer in das Tal fahren und quälen unseren armen Bus einen Berghang hoch über eine extrem schlechte Piste, die den Kasare Canyon in vielen steilen Serpentinen umgeht. Olaf zeigt seine gesamten Fahrkünste, um heil über losen Schotter, Schlaglöcher und Felsen zu kommen. Das soll der Weg zum Ort Ketrisi sein? An einem sehr steilen Anstieg drehen die Reifen durch, es riecht unangenehm nach verbranntem Gummi. Danach geht es einigermaßen gut voran, auch wenn der Weg stark zugewachsen ist. Doch dann wird die Piste so steil und steinig, dass wir kapitulieren. Außerdem beginnt es zu regnen. Was, wenn es durch die Nässe noch rutschiger wird? Schließlich müssen wir ja auch wieder zurückkommen können. Gott sei Dank kann man ausgerechnet an dieser Stelle wenden. Wir rollen wieder zurück, bleiben aber für die Nacht an einem herrlicher Platz hoch über dem Tal stehen. Wieder einmal ein Premiumblick direkt vom gemütlichen Sessel im Bus aus: tief unten braust der wilde Gebirgsfluss, an dessen Ufer die ärmlichen Häuser von Kvemo Okrokana liegen, die oberen Hänge der über 3500 m hohen Berge sind schon von Neuschnee bedeckt. Abends stellen wir dann nach intensiver Lektüre unserer Routenbeschreibung fest, dass wir vor lauter Overlander-Begeisterung irgendeinen wilden Bergpfad hinauf gekurvt sind, der nur als “ Notweg“ genutzt wird, wenn die normale, im Tal verlaufende Piste nicht passierbar ist. Wie sagt Olaf immer so schön: “Wer lesen kann, ist im Vorteil.“
Am nächsten Morgen weckt uns unerwartet wunderbarer Sonnenschein. Doch es ist kalt, nur ca. 5 Grad. Wir fahren ganz hinab ins Tal und parken am Ortsrand von Kvemo Okrokana. Etliche andere Touristen tummeln sich hier, auch Reisegruppen in Kleinbussen. Das Dorf ist, wie so viele, teilweise verlassen. Sehr schön ist die Wanderung durch den Kasare Canyon. Der Fluss Tergi zwängt sich durch ein tiefes, enges Tal an einem gewaltigen Basaltblock vorbei. Danach wird das Tal weit und freundlich, auf den Wiesen weiden Schafe und Rinder. Den Talabschluss bildet wieder mächtige, schneebedeckte Gipfel. Über den Grat verläuft die Grenze nach Russland bzw. Südossetien. Wir kommen an weißen Travertinterrassen vorbei, auch gibt es hier gelb und rot gefärbte, schwefelhaltige kalte Mineralquellen. Bewacht von einem uralten Wehrturm liegt das verlassene Dorf Ketrisi im sonnigen Talgrund. Dahinter passieren wir zunächst ein Mönchskloster, später im ebenfalls verlassenen Dorf Abano noch ein bewohntes Haus, in dem Nonnen wohnen. Am Talende erhebt sich die Ruine der Festung Zakagori auf einen Hügel. Von dort oben reicht der Blick weit in alle Richtungen. Für Wanderer ist hier die Welt zu Ende, denn wegen der Grenznähe braucht man für den weiteren Weg in die Berge eine Sondergenehmigung. Ein Militärposten unterhalb der Festung bewacht das Grenzgebiet. Auf gleichem Weg wandern wir also wieder zurück. Am späten Nachmittag fahren wir mit dem Bus wieder über die ganz gut zu meisternde Piste (Olaf ist ja jetzt schon ein alter Hase) wieder in das Tal und suchen uns einen Stellplatz für die Nacht. Es ist wunderschön, abends im (warmen) Bus zu sitzen und das Schattenspiel der Sonne auf den wie ein riesiges Tischtuch gefalteten Berghängen zu beobachten. Und wie so oft gesellt sich ein großer Hirtenhund zu uns, der in Erwartung eines guten Happens die Nacht vor unserem Bus verbringt.
Auch den nächsten Tag verbringen wir im Trusotal. Nachdem die Sonne den Nachtfrost vertrieben hat, können wir sogar draußen frühstücken, natürlich bekommt unser Hirtenhund auch seinen Anteil. Am Vormittag unternehmen wir einen schönen Spaziergang zum kleinen Mineralquellen-See, der zum Baden leider viel zu kalt ist. Aber es macht auch schon Spaß, einfach nur die vielen aufsteigenden, sprudelnden Blasen zu beobachten. Über Ketresi geht es in weitem Bogen durch das Tal zu weiteren Mineralquellen, das Wasser schmeckt ausgezeichnet. Den Nachmittag verbummeln wir sehr entspannend am Bus in der Sonne.
Dann geht es nach Stepanzminda. Der Ort, wenige Kilometer vor der russischen Grenze, ist sehr vom Tourismus geprägt, was man auch an den völlig überzogenen Preisen merkt. Ein Obsthändler verlangt z.B. freundlich lächelnd das ungefähr Dreifache des sonst für unsere Obst-und Gemüseration üblichen, woraufhin wir zur Konkurrenz gehen, wo die Preise noch etwas moderater sind. Der Grund für den regen Tourismus ist zum einen der sagenumwobene Berg Kasbek, an dessen Gipfel der Riese Prometheus von Zeus für 30.000 Jahre geschmiedet wurde, zur Strafe dafür, dass er den Menschen das Feuer gebracht hatte. Zum anderen ist die Wallfahrtskirche Gergeti-Sameda das Ziel, die 400 Meter über dem Ort liegt und für den Bilderbuchblick mit dem mächtigen Kasbekmassiv im Hintergrund berühmt ist. Dieses Bild ist das beliebteste Fotomotiv Georgiens und fehlt in keinem Reiseführer. Die Kirche aus Bruchstein besitzt keine Fenster, der Innenraum wird nur durch Kerzen beleuchtet, die vor den goldenen Ikonen aufgestellt sind. Eine schöne, mystische Stimmung. Leider verbergen sich die Bergwände hinter tief hängenden Wolken. Doch wir werden hier oben die Nacht verbringen und morgen früh hoffentlich den Traumblick ohne Wolken und Touribusse genießen können.Oh, was haben wir für ein ausgesprochenes Glück. Früh morgens ist der Himmel makellos blau.
Die ersten Sonnenstrahlen lassen den schneebedeckten 5056 m hohen Kasbek leuchten, doch es weht ein eisiger Wind. Schon um 8.00 Uhr wandern wir los zum Kasbekgletscher. Es geht stetig steil bergauf über einen grasigen Höhenrücken, immer mit absolut großartigen Ausblicken auf den gewaltigen, allein stehenden Gipfel des erloschenen Vulkans Kasbek und die ebenfalls schneebedeckten Bergketten auf der gegenüberliegenden Talseite. Die Gergeti-Sambeda-Kirche wirkt vor dieser gewaltigen Kulisse fast zerbrechlich klein. Nach 700 Höhenmetern erreichen wir den 3000 m hohen Arsha-Pass, von dort geht es weiter über Berghänge und einen Bach zur relativ neuen, bewirtschafteten Berghütte mit tollem Blick auf den Gletscher. In der Nähe bauen einige Bergsteiger gerade ihr Basislager ab. Schade, dass sie zwar die Zelte mitnehmen, aber ihren Müll in der Natur liegen lassen. Überall liegen Plastikbeutel mit Abfall herum, der von den Bergdohlen in der Gegend verstreut wird. Mit dem Umweltbewusstsein ist es in Georgien leider noch nicht weit her. Uns wundert aber, dass auch Leute, die eine gewisse Naturverbundenheit haben sollten, sich nicht anders verhalten. Mittlerweile hat sich der Gipfel des Kasbek völlig im Wolken verhüllt. Der Rückweg führt durch ein windgeschütztes, sehr steiles Tal. Eine herrliche Bergwanderung. Nachmittags fahren wir weiter ins das nur wenige Kilometer von Stepanzminda entfernte Snotal.
Mittlerweile wird es immer herbstlicher. Die Laubwälder färben sich goldgelb und die Nächte sind sehr kalt. Im Bus ist es morgens meist nur so um die 5 Grad. Dank unserer Standheizung schaffen wir es aber zum Frühstück schon wieder auf kuschelige 14 Grad. Im Snotal holpern wir bis zum 2200 m hoch gelegenen Dorf Dschuta am Ende der recht guten Schotterstraße. Die ca. 20 Häuser liegen steil am Berghang und von dort führt uns ein sehr schöner Weg durch das herrliche Hochtal hinauf zum Fuß der 3.842 m hohen Felsentürme des Tschauchimassivs. Eine überaus beeindruckende Bergkulisse und bei Kletteren sehr beliebt. Auch hier sind sehr viele Wanderer unterwegs. Auf dem Rückweg gönnen wir uns in der Berghütte einen Kaffee und staunen mal wieder über die für georgische Verhältnisse stark überhöhten Preise. Ein Mittagessen kostet etwa das Vierfache wie in Tbilisi. Es wundert daher nicht, dass hier ausschließlich ausländische Reisegruppen essen. Für die Einheimischen ist so etwa einfach viel zu teuer und die Pauschaltouristen (auch Hauser-Reisen und Studiosus tummeln sich hier), die ja mit dem üblichen Preisniveau überhaupt nicht vertraut sind, finden es wahrscheinlich ganz normal, wenn sie westeuropäische Preise bezahlen. Am Nachmittag fahren wir wieder über die Heerstraße Richtung Süden. Die Nacht verbringen wir in einem Seitental bei Kvesheti, wo wir nach 4 Kilometern laut Overlander APP zu einem schönen Platz an einem Fluss kommen. Da das Gebirge vulkanischen Ursprungs ist, gibt es hier viele Mineralquellen. Auch an unserem Übernachtungsplatz steht eine gemauerte Zapfstelle mit köstlichen, kalten Sprudelwasser, in dem wir uns und unsere Kleidung gründlich waschen.
Unser nächstes Ziel ist der Ort Schatili in Chewsuretien, das eine der abgelegensten und am schwersten erreichbaren Regionen Georgiens sein soll. Dazu müssen wir zunächst wieder bis zum großen Stausee von Zhinvalli nach Süden und dann wieder nach Norden zur russischen Grenze fahren, denn es gibt keine Querverbindungen zwischen den von Nord nach Süd verlaufenden Tälern im Kaukasus. Die Straße ist zunächst breit und sehr gut, hinter dem Stausee fehlt auf großen Abschnitten der Asphalt. Anscheinend wird die Straße zurzeit ausgebaut und der Belag daher entfernt. Je weiter wir in das enge Tal hochfahren, desto schmaler wird die Straße, bis sie schließlich einspurig ist. Unsere Durchschnittsgeschwindigkeit sinkt auf 15 bis 20 km/h. Wunderbare bunte Laubwälder bedecken die steilen Berghänge, die wenigen Siedlungen bestehen stets nur aus einigen sehr ärmlichen Häusern. Die Straße wird immer schlechter, große Schlaglöcher und über weite Strecken Baustellen mit losem Schotter. Manchmal müssen wir warten, bis die Baufahrzeuge überhaupt erst wieder eine passierbare Piste zusammengeschoben haben. Richtig aufregend wird es aber erst nach der Ortschaft Korscha, denn nun geht es hoch auf den 2.676 m hohen Kreuzbärenpass, der nur zwischen Juni und Oktober passierbar ist. Die nördlich davon liegenden Siedlungen sind also ca. 7 bis 8 Monate von der Außenwelt abgeschnitten. In vielen, sehr steilen Serpentinen windet sich die miserable, schmale Piste die Steilhänge hoch, immer wieder unterbrochen durch Baustellen mit losem Geröll und tiefen Querrinnen. Olaf jongliert den Bus überall mit Bravour durch, ich schließe manchmal einfach die Augen, denn es geht auf der Beifahrerseite oft hundert Meter runter. Und so was wie Leitplanken oder ähnliche Absicherungen gibt es natürlich nicht. Wir sind sehr froh über unseren Vierradantrieb, wünschen uns aber oft etwas mehr Bodenfreiheit. Hinter uns quält sich ein Fiat Ducato Wohnmobil aus Augsburg hoch, wir haben uns zufällig unterwegs vor dem Pass getroffen. Aber auch normale Pkw meistern die Strecke.
Erst am späten Nachmittag erreichen wir die Passhöhe, bis Schatili sind es noch 24 Kilometer. Eine grandiose Aussicht, danach geht es sehr steil in ein tiefes Tal hinab, das stellenweise eher einer Schlucht gleicht. Tief unter uns rauscht der Gebirgsfluss Aragwi, steile Felswände lassen wenig Licht in das Tal. Unglaublich schön, aber auch etwas gruselig im abendlichen Dämmerlicht. Es ist nur Platz für die einspurige Piste und den Fluss. Erst gegen 19.00 Uhr erreichen wir unser Ziel, die Ortschaft Schatlili liegt unmittelbar hinter dem Ausgang der Schlucht. Im neueren Oberdorf mit ca. 10 Häusern wohnen nur noch 15 Personen hier ganzjährig. Die Attraktion ist jedoch das mittelalterliche Unterdorf, das aus dicht zusammen stehenden Wehrtürmen besteht und so eine Art Festung bildet. Die imposanten Türme wurden aus übereinander geschichteten Schieferplatten ohne Mörtel oder Bolzen errichtet und trotzen schon seit 1000 Jahren Angriffen und Wetter. Ein sagenhaftes Bild in dieser wilden Berglandschaft.
Am nächsten Morgen gehen wir auf Entdeckungstour durch die verwinkelten Trampelpfade zwischen den Türmen. Nur ein paar der Türme sind noch bewohnt, in die übrigen kann man hinein. Einige der Türme sind total verfallen, andere baulich gesichert und instand gesetzt. Das unterste Stockwerk war für das Vieh, die beiden Etagen darüber zum Wohnen und der oberste Stock diente zur Verteidigung. Zwischen den Türmen gibt es Brücken, so dass man bei Angriffen nicht die Fußpfade nutzen musste. Es ist großartig, hier überall herum zu stöbern, wir fühlen uns wie in eine andere Welt versetzt und sind absolut begeistert. Dafür hat sich die nervenaufreibende Anfahrt absolut gelohnt. Noch ist hier alles sehr authentisch und noch hält sich der Touristenandrang in Grenzen, doch das wird sich nach dem Ausbau der Passstraße radikal verändern. Und im Dorf werden schon überall Pensionen und kleine Hotels errichtet. Es herrscht eine regelrechte Goldgräberstimmung. Danach unternehme ich noch eine Wanderung durch das herrliche Flusstal zum 12 Kilometer entfernten Dorf Mutso unmittelbar an der Grenze zur russischen Provinz Tschetschenien, in dem jedoch nur noch eine Familie lebt. Die Wehrtürme von Mutso liegen hoch über dem Tal auf einem Felsvorsprung, sehr schön, aber nicht so imposant wie Schatili. Olaf bleibt “ zu Hause“ am Bus. Kurz vor Einsetzen eines kräftigen Gewitterschauers bin ich auch wieder zurück. An unserem Stellplatz direkt am Fluss mit Premiumblick auf die Wehrtürme des Dorfes steht nun auch, man glaubt es kaum, ein herrlicher Trabant aus guter alter DDR-Produktion. Zwei Ungarn sind von zu Hause damit den weiten Weg hierher gekommen. Das gibt uns Mut für den morgigen Rückweg über den Pass.Die Rückfahrt zur Heerstraße ist dann sehr schön. Das Wetter ist einfach traumhaft, ein perfekter Spätsommertag mit strahlend blauen Himmel und herrlich bunten Wäldern, die im milden Sonnenlicht leuchten. Außerdem haben wir sehr nette Mitfahrer an Bord, Lisa und Simon aus Stuttgart, die von einer mehrtägigen Wanderung von Tuschetien nach Schatili nun auf dem Rückweg nach Tblisi sind. Sie sind auch den Wanderweg in Swanetien von Matseri nach Ushguli gelaufen und ziemlich begeistert von den Touren. Das wäre auch bestimmt eine tolle Sache für unsere wanderwütigen Töchter.Wieder brauchen wir eine gefühlte Ewigkeit auf der Passstraße, für die ersten 60 Kilometer der Strecke ganze 6 Stunden! Etliche Passagen bewältigen wir nur im Schneckentempo, manchmal steigen alle Beifahrer aus, damit den Bus ausreichend Bodenfreiheit hat. Und wieder ist die Piste wegen Baustellen zeitweise gesperrt, dieses Mal dauert es zwei Stunden, bis große Felsen vom Hang abgetragen und die Trümmer beiseite geräumt sind. Wir vertreiben uns die Wartezeit bei einer Tasse Kaffee und Keksen. Nachdem wir am späten Nachmittag Lisa und Simon bei Zhinvali an der Heerstraße abgesetzt haben, fahren wir in Richtung Tianeti und finden auf einem Höhenrücken einen sehr schönen Stellplatz mit toller Aussicht. Nachts kann man die Milchstraße und einen wunderbaren Sternenhimmel bewundern.