Von Puebla nach Tule (2. – 9.3.2024)

Das ist der Missetäter

Erst am frühen Nachmittag verlassenen wir samstags den Trailer-Park Los Americas in Cholula. Morgens zieht beim Frühstück eine dichte Aschewolke von Potocatépetl herüber. Im Nu ist alles von einer dicken, roten Rußschicht bedeckt. Unser Porridge wird gerade noch gerettet, indem wir den Topfdeckel darüber schließen. Danach heißt es erst einmal Staub putzen. Master Yoda, Tisch, Campingstühle und Markise müssen gefegt werden, sicherheitshalber tragen wir dabei Atemschutzmasken, die wir dank Covid dabeihaben. Danach geht es zum Einkauf in den nahen Supermarkt. Auf dem Parkplatz bemerken wir einen Metallgegenstand im rechten Hinterreifen. Also wieder zurück zum Campingplatz zum Reifen flicken. Der Missetäter war eine flache, 6 mm dicke Schraube, das massive Loch konnte so gerade eben noch mit unserem ARB-Reifenreparatur-Set geschlossen werden. Wie gut, dass wir nun einen leistungsfähigen Kompressor haben

Unsere Route von Puebla nach Tule

Endlich rollen wir dann nach dem Mittagessen los. Die Durchfahrt durch Puebla dauert im dichten Verkehr ewig. Wir haben ausgiebig Zeit im Stau das große Volkswagenwerk zu bewundern. Wie in anderen Großstädten wohnen die Ärmsten der Armen entlang der Autobahn. An den Anblick der erbärmlichen Elendsviertel werden wir uns wohl nie gewöhnen. Was für ein Gegensatz zur prachtvollen Altstadt und vor allem zum Reichtum der gold-protzenden Kirchen, der aus der gnadenlosen Ausbeutung vor allem der indigenen Bevölkerung resultiert. Es scheint sich in den letzten 500 Jahren nichts grundlegendes verändert zu haben.

Pico de Orizaba

Die Mautstraße Richtung Orizaba/Veracruz ist stark befahren. Sie führt 80 Kilometer ohne eine einzige Kurve geradeaus durch die trockene Ebene. Schon von weitem können wir im Dunst unser 143 Kilometer entferntes Ziel, den Vulkan Pico de Orizaba, sehen.

Der Gipfelbereich des mit 5636 Metern höchste Berg Mexikos ist auf der Nordseite sogar mit einem Gletscher bedeckt. Eine Besteigung ist nur nach ausreichend langer Akklimatisation und für erfahrene Seilschaften mit Steigeisen und Eispickel möglich – also nichts für uns. Jedoch gibt es eine schmale Straße, die ins Valle del Encuentro auf den Sattel zwischen den Pico de Orizaba und den Sierra Norte führt. Dort wollen wir übernachten.

Vulkan Pico de Orizaba (5636) – der höchste Berg Mexikos

Schon die Anfahrt über die steile, aber gute und überwiegend sogar gepflasterte Bergstraße ist ein Genuss. Der gleichmäßige Kegel der Südseite des Pico de Orizaba sieht genauso aus wie ein Vulkan in einem Bilderbuch. Bald sind wir weit über den Dunstwolken und können den Berg im klaren Licht der tief stehenden Sonne bewundern. Abends parkt unser rollendes Haus auf exakt 4000 Metern, dem bisher höchsten Stellplatz, im Valle del Encuentro mit herrlichem Blick auf den Pico und -oh Wunder – fernab von jeglichem Lärm.

Einsamer Stellplatz in 4000 Metern Höhe mit Gipfelblick

Nach einer für diese Höhe erstaunlich milden Nacht und einem ausführlichen Frühstück in der wärmenden Sonne wollen wir ein heute eigentlich nur ein wenig herum bummeln, um uns an die dünne Luft zu gewöhnen.

Mexikaner lieben Rekorde und ihr Auto. So wurde hier das Prinzip des Drive-in-Bergsteigens erfunden, d.h. auf sehr viele sehr hohe Berge führt, so weit hinauf wie irgendwie möglich, eine allgemein zugängliche Straße. Auch am Pico de Orizaba gibt es eine solche steile Schotterstraße bis auf 4600 Meter Höhe. Sie ist nur für 4×4-Fahrzeuge mit großer Bodenfreiheit und Untersetzung zu befahren. Die Anbieter geführter Bergtouren karren ihre Kunden auf diese Weise bis ca. 1100 Meter unter den Gipfel zu einem Basislager.

Wir gehen ein Stück die Straße hoch und kommen erwartungsgemäß etwas außer Atem. Olaf kehrt nach 150 Höhenmetern um, doch mich zieht es unwiderstehlich weiter hinauf. Die Steigung ist erträglich, ich lasse es langsam angehen und schließlich bin ich nach zwei Stunden Aufstieg am Bergsteiger-Basislager auf 4550 Metern. Die Belohnung ist ein großartiger Blick auf den Gipfel vor stahlblauem Himmel.

Wanderung zum Bergesteiger-Basislager

Heute ist Sonntag, da sind leider auch etliche Autos und Motorräder unterwegs. Um ihre PS-Potenz unter Beweis zu stellen, muss ein echter Macho naturgemäß mit Vollgas und durchdrehenden Reifen gefahren, was arme Wanderer in dichte Staubwolken hüllt. Da wird auch mal mit einem Vorderrad auf einen spitzen Felsen gefahren, nur damit das andere Rad spektakulär für das Instagramvideo in der Luft hängt. Auch wenn all das auf Dauer das Auto ruiniert – Hauptsache, wir haben heute Spaß.

Trotz Staubwolken hat die Tour einfach Spaß gemacht. Euphorisch – liegt vielleicht doch an der dünnen Luft – mache ich mich an den Abstieg und traue meinen Augen nicht, denn da kommt mir Master Yoda entgegen. Olaf hat wohl auch die Schotterstraße gereizt, die ja schließlich wie gemacht ist für unser rollendes Heim und leicht im zweiten Gang mit Untersetzung und damit sogar weitgehend staubfrei bewältigt wird. Also genießen wir noch unsere Teestunde in luftiger Höhe vor dem Auto – das ist an solch einem außergewöhnlichen Ort wieder einmal so herrlich dekadent – und rollen gemeinsam hinunter. Nun sind auch alle Sonntagsausflügler verschwunden und wir haben unser Hochtal wieder für uns alleine. Was für ein herrlicher Tag!

Neuer Höhenrekord für Yoda

In der folgenden Nacht wird Olaf von Durchfall geplagt, wahrscheinlich habe ich ihn mit meiner Darminfektion vor ein paar Tagen angesteckt. Der Ärmste ist ziemlich platt und verbringt den gesamten Tag danach im Bett.

Ich nutze noch einmal die Gelegenheit zu einer Wanderung. Mein Ziel ist der Gipfel des 4640 Meter hohen Sierra Negra, auf dem ein Observatorium steht. Eine Schotterstraße führt in vielen Serpentinen hinauf, sie ist allerdings nur mit besonderer Erlaubnis benutzbar. Bei schon gewohnten blauem Himmel starte ich um 11.00 Uhr an unserem Stellplatz und bin nach 2 Stunden, 640 Höhenmetern und 5 Kilometern Strecke am Gipfel. Der Weg verläuft nur über die Straße und ist somit leicht zu laufen, allerdings wegen der Höhe doch anstrengend. Besonders die letzten 14 Kehren kosten Disziplin. Eine gute Ablenkung sind die wirklich herrlichen Ausblicke in die leider im Dunst liegende Ebene ganz tief unten und vor allem auf den Pico de Orizaba, der in ganzer Pracht vor mir liegt. Wie eine Schnecke krieche ich Schritt für Schritt nach oben und zähle dabei die Serpentinen.

Aufstieg zum Sierra Negra (4640 m)
Gipfelblick vom Sierra Negra

Gleichmäßig zu atmen und langsam zu gehen, ist besser als zwischendurch eine Pause zu machen, da kommt man nur aus dem Rhythmus. Zwei schwere Militär-Geländewagen mit Soldaten und Gewehren auf der Ladefläche überholen und halten an. Die Kameraden müssen wohl nachschauen, ob das Observatorium noch da ist. Sie grüßen freundlich und machen doch tatsächlich Fotos von der alten Gringa, die so blöd ist hier hoch zu laufen. Auf dem Gipfel treffe ich die Soldaten beim eifrigen Selfieschießen wieder, mit der Traumkulisse des Pico im Hintergrund. War wohl doch mehr ein Ausflug als eine Patrouille. Das Gelände des Observatoriums ist durch ein beeindruckendes Tor und Kameras gesichert. Nur fehlt leider an den Seiten des Tores der zugehörige Zaun, so dass jeder, der möchte, hier durch spazieren kann. Ich muss grinsen, wieder mal so typisch für Mexiko. Fast eine Stunde genieße ich mein Gipfelglück. Der Rückweg hinunter ist in einer Stunde erledigt und pünktlich um 15.00 Uhr gibt es Tee im Yoda.

Waldbrand in der Nähe unseres Stellplatzes

Nachmittags dürfen wir dann noch dem Forstschutz beim vergeblichen Löschen eines Waldbrandes, nur ca. 200 Meter von uns, auf der anderen Talseite zuschauen. Die Flammen breiten sich jedoch immer mehr aus. Als sie den Talgrund erreichen fahren wir in einbrechender Dunkelheit wir zu einem Stellplatz in etwas größerer Entfernung. Am bewachten Eingangstor zur Auffahrt auf das Observatorium fühlen wir uns sicher.

Orizaba

Über die Mautstraße führt uns die weitere Fahrt nach Orizaba. Wirklich spektakulär die steile Abfahrt aus dem Hochland von 2500 auf nur noch 1200 Metern Höhe. Ein abrupter Geländebruch und totaler Klimawechsel. Von dem nur rund 100 Kilometern entfernten karibischen Golf drängen ab Nachmittag die Wolken an die steilen Berge heran und verhüllen das oberste Drittel der Gipfel. Vorbei ist es mit dem klaren, stahlblauen Himmel und der herrlichen trockenen Luft. Als wir in Orizaba aus dem Auto steigen, kommen wir uns vor wie in einer Waschküche. Dafür ist hier plötzlich alles tropisch grün.

Orizaba ist zwar auch ein pueblo magico, erscheint uns aber wenig attraktiv. Es gibt einige schöne Kolonialbauten, aber eben auch viele moderne Häuser und die Fußgängerzone ist ähnlich funktionell-gesichtslos wie in vielen deutschen Städten auch. Einzig das von Gustav Eiffel erbaute Rathaus ist ein fremdartiger Hingucker. Der Jugenstilpalast wurde in Paris errichtet und von Orizabas wohl leicht größenwahnsinnigen Burgermeister gekauft. Er ließ das Gebäude abreißen, verschiffen und in Orizaba neu zusammenbauen.

Rathaus in Orizaba

Am späten Nachmittag rollen wir im nahegelegenen Ort Rio Blanco auf den “Bioparc Technotichtlan” von Mario. Das große Gelände am Ortsrand besitzt eine sehr rudimentäre Outdoor-Dusche und zwei Toiletten. Ansonsten gibt es einen Esel, Hühner, eine große Wiese, einen Bambuswald und ein Gewächshaus für Pilze und einen Teich, in dem soll Biogas entstehen. Ein wenig erinnert der Platz an das Haus von Findus und Peterson. Mario hat in London studiert und kann ausgezeichnet Englisch, er zeigt uns voll Stolz auch sein selbst konstruiertes Fahrrad und die Möbel aus Bambus und erklärt seine großen Pläne, hier ein ökologisches Zentrum für nachhaltige Entwicklung mit Workshops und einem Glampingressort aufzubauen. Ein wirklich netter Typ und ein spannender Platz, den uns iOverlander da gezeigt hat. Vor allem genießen wir die heiße Dusche und das Draußensitzen in der warmen Nachtluft. In den vergangenen Tagen waren wir wegen der Kälte spätestens um 18.00 Uhr im Auto. Auch den folgenden Tag verbringen wir hier.

Bioparc Technotichtlan

Sierra Norte / Sierra Juarez

Olaf fühlt sich wieder ausreichend fit, wir reisen also weiter. Zunächst fahren wir Richtung karibischer Golf bis ca. 60 Kilometer vor Veracruz. Fast auf Meereshöhe ist das Klima nur wirklich tropisch mit über 30 Grad Celsius und rund 90 Prozent Luftfeuchtigkeit. In der weiten Ebene wird hauptsächlich Landwirtschaft betrieben. Es ist Erntezeit und wir staunen besonders über die uralten Lkw mit teilweise mehreren Anhängern, die haushoch mit Zuckerrohr beladen werden. An den Verkaufsständen entlang der Straße türmen sich Bananen, Ananas und Kokosnüsse. Überall wuchert üppige, saftig grüne Vegetation. Eine wirklich andere Welt als im Hochland. Sehr geehrt fühlen wir uns durch eine Ortschaft mit dem schönen Namen Ciudad Aleman (Deutsche Stadt)

Zuckerrohr-Transporter
Der ganz normale Wahnsinn auf mexikanischen Straßen

Endlich führt unsere Straße Richtung Oaxaca und wir nähern uns wieder den Bergen. In einem sehr schönen Tal liegt unser Übernachtungsplatz nahe dem Dorf San Mateo Yalta. Hier kann man direkt an einem rauschenden Fluss in einem „Centro Ecotouristico“ kleine Ferienhäuser (Cabanas) mieten oder im eigenen Wagen übernachten. Außerdem gibt es ein Restaurant und ein Schwimmbad, wo sich bis zum Abend die Dorfjugend vergnügt. Dann macht auch das Restaurant zu und wir sind in paradiesischer Ruhe alleine. Uns fällt allerdings die Gewöhnung an die tropisch-schwüle Hitze schwer. Die Anlage ist ein gemeinschaftliches Projekt des indigenen Dorfes und wird jedes Jahr von einer anderen Familie betrieben, auch um den Tourismus zu fördern.

Beim Frühstück am nächsten Tag beobachten wir die Frauen aus dem Dorf im Fluss ihre Wäsche waschen, dann geht es weiter. Direkt steigt die schmale Straße steil an und schlängelt sich in unendlichen scharfe Kurven hinauf. Obwohl wenig Verkehr ist, heißt es höllisch aufpassen, um nicht in eines der zahlreichen badewannenartigen Schlaglöcher zu plumpsen. An den steilen Berghängen wuchert tropischer Nebelwald, tiefgrün mit riesigen Farnen, auf den Bäumen wachsen Bromelien, von den Ästen hängen lange Bartflechten, große Vögel veranstalten einen Heidenlärm. Eine tolle Atmosphäre. Mehr als 30 km/h sind bei der Achterbahnfahrt nicht drin, doch nach 2 Stunden pausenloser Kurverei sind die 3000 Höhenmeter geschafft. Auf der Passhöhe haben sich Yoda und Olaf wirklich eine ausgiebige Rast verdient. Hier oben es mit 25 Grad erstaunlich warm, doch die Luft ist herrlich trocken, trotz der Höhe können wir wieder frei durchatmen. Wir trauen unseren Augen kaum: Auf dem Parkplatz am Restaurant stehen ca. 100 schwere Motorräder. Es ist die BMW-Bikercommunity aus Mexiko CD und Veracruz auf einer mehrtägigen Tour. Organisator ist Meinrad aus Mühlheim a. d. Ruhr, der seit über 20 Jahren in Mexiko lebt und beruflich solche Events veranstaltet. Natürlich entspinnt sich eine angeregte Unterhaltung und wir finden es immer wieder spannend, welche interessanten Menschen man unterwegs trifft.

Durch die Sierra Norte

Hinter der Passhöhe ändert sich die Vegetation. Hier wächst wieder der schon vertraute trockene Pinien-und Eichenwald. Die endlosen Kurven bleiben uns jedoch erhalten. In dieser steilen Bergwelt einen Stellplatz zu finden, ist schwierig. Zugängliche Wald-oder Feldwege gibt es nicht. Die kommerziellen „Ecotourist-Parks“ in der Region sind eher auf Vermietung von Hütten aus. Eine Alternative wären Parkplätze vor Restaurants in Orten, was uns zu laut ist und keine Privatsphäre bietet. Gegen 18.00 Uhr finden wir endlich einen ruhigen und verborgenen Platz in einer Sackgasse, abseits der Piste nach Latuvi. Natürlich mit dem obligatorischen Müll, doch ruhig und mit schönem Blick. Wir sind beide müde, es war ein anstrengender Tag.

Das Bergdorf Latuvi

Zum Ausgleich ist die Nacht wirklich ganz ruhig – keine Kirchenglocken morgens um 6, kein Hahnenschrei bei Sonnenaufgang und keine wild kläffenden Hunde -herrlich. Morgens lassen wir es ganz langsam angehen, erst gegen 11 brechen wir nach unserem obligatorischen zweiten Morgenkaffee auf und tuckern mit nur 20 km/h gelassen über die verkehrsfreie Piste. Rasch ist wieder eine Höhe zwischen 3000 und 3200 Metern erreicht. Viele schöne Ausblicke von der Kammstraße gibt es in die schluchtartigen Tälern. Besonderes Kennzeichen der Region ist der Zusammenschluss der zapotekischen Dorfgemeinschaften sowohl in der Landwirtschaft als auch in ökologischen Tourismusprojekten, die einen Zuverdienst ermöglichen. Die steilen Felder werden hier noch mit Ochsen gepflügt. Was für uns idyllisch aussieht, ist sehr harte Arbeit. So sieht man auch in den Bergdörfern praktisch keine übergewichtigen Menschen, ganz im Gegensatz zu der städtischen Bevölkerung. Das Dorf Latuvi ist ein Zentrum für Wandertourismus, es liegt spektakulär hoch auf dem schmalen Berggrad. Bis zum nächsten Ort Benito Juarez ist es eine echte Bilderbuchstrecke. Wunderbar der weite Blick vom Mirador oberhalb des Ortes, zu dem wir wandern und unsere Mittagspause genießen. Dann stürzt sich die Piste um 1500 Höhenmeter hinunter in das große Tal, wo die Provinzhauptstadt Oaxaca liegt.

Der dickste Baum der Welt – Arbol del Tule

Bevor wir den Tag beenden, statten wir noch in Tule nahe Oaxaca dem Riesenbaum einen Besuch ab. Die 1400-1600 Jahre alte Mexikanische Sumpfzypresse hat einen Durchmesser von 14 Metern und ist damit der weltweit dickste Baum. Ich liebe solche Baumveteranen und kann mich an dem knorrigen Stamm nicht satt sehen. Bei Tule fahren wir zum Grundstück der deutschen Ex-Overlander Sabine und Stefan, die in ihrem ruhigen Garten Stellplätze vermieten.

 

Print Friendly, PDF & Email

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert