Irgendetwas stimmt nicht….schon drei Tage hintereinander haben wir schönstes Wetter. Heute allerdings mit Sturm aus Westen. Statt in den Lyngenalpen eine Bergtour zu machen, begnügen wir uns daher mit einer Halbtagestour zum Blåisvatnet. Zuerst müssen wir dafür mit der Fähre nach Svensby übersetzen, dann rollen wir den Ulsfjord entlang Richtung Norden.
Spaziergang zum Gletschersee
Der Blåisvatnet ist ein kleiner See, der aus dem Gletscherwasser des Store Jægervasstinden gespeist wird. Durch die Sedimente im Wasser leuchtet der See im Sonnenlicht im wunderschönstem türkisblau. Daher ist er ein bekanntes Wanderziel in den Lyngenalpen. Das ist schon erkennbar am riesigen Parkplatz am Ausgangspunkt des Weges und an der Höhe der Parkgebühren. Ganze 17 Euro werden verlangt, dafür darf man dann 24 Stunden bleiben. Für den Weg zum See braucht man aber nur 2,5 Stunden. Da parken wir lieber kostenlos ein Stückchen weiter am Straßenrand.
Der Weg zum See ist einfach, aber auch ziemlich langweilig. Ohne nennenswerte Steigung führt er an einem Fluss entlang und dann schnurgerade über sehr steiniges Gelände. Kurz bevor man dann endlich den See erreicht, gibt es ein kleines Blockfeld und die alte Gletschermoräne zu queren.
Der See liegt malerisch unterhalb bizarrer Felsgipfel in einer Mulde. Vom Berg strömen Wasserfälle hinab, hoch oben leuchtet der Gletscher.
Am Nachmittag fahren wir weiter nach Lyngseidet und den Lygenfjord in Richtung Süden. Obwohl wir die Gegend schon von unseren Nordkap- Radtouren kennen, sind wir wieder total begeistert. Besonders bei diesem klaren Sonnenlicht ist die Landschaft einfach traumhaft. Nur einen guten Stellplatz zu finden, ist hier nicht einfach. Zwischen Bergen und Fjord ist meist gerade genug Platz für die Straße. Auf gut Glück biegen wir ab zur kleinen Halbinsel Pollneset, holpern eine Weile über eine Traktorspur und stehen dann mitten im Nirgendwo in einer felsigen Heidefläche. Totale Ruhe, ein paar Schafe, herrliche Blick auf die Berge und windgeschützt. Und Blaubeeren ist rauhen Mengen. Mittlerweile haben wir einen guten Riecher entwickelt, um solche versteckten Ecken zu finden.
Neue Pläne: Fahrt in die Finmarka
Am nächsten Tag passt dann auch das Wetter wieder. Die Wolken hängen tief, nur ab und zu kann man die Sonne erahnen. Von Gipfeln keine Spur, eine Bergtour macht da wenig Sinn, schade. Also geht die Fahrt weiter nach Norden. Ab Olderdalen rollen wir auf der E6, die nun die einzige Hauptstraße ist. Sehr schön ist wieder die Fahrt entlang des Lyngenfjords, allerdings sind die Landschaftseindrücke aus Autofahrerperspektive doch deutlich oberflächlicher als beim Radfahren oder Wandern. Alles fliegt nur so an einem vorbei, selbst wenn wir bewusst langsam fahren.
Und wir wollen uns ja auch viel Zeit lassen. Allerdings ist es an der E6 gar nicht so leicht, einen ruhigen Platz zu finden, um den Nachmittag zu verbummeln. Kurz hinter Sandness am Straumfjorden haben wir Glück. Ein Wiesenweg führt sehr steil hinunter zum felsigen Strand, die vielen Feuerstellen zeigen uns, dass dies eine beliebte Raststelle ist. Wir parken wir den Bus am Meer, beobachten die Brandung auf den Felsen und wärmen uns am Lagefeuer. Sehr entspannend. Unsere Tagesetappe beträgt heute nur ca. 70 Kilometern und ist damit geringer als bei einer Radtour.
Die Wetterprognose verheißt für den Norden in der gesamten nächsten Woche Dauerregen und schauderhafte Temperaturen. Wir verwerfen daher kurzentschlossen unseren ursprünglichen Plan zum Nordkap zu fahren. Im Landesinneren ist zumindestens trockenes Wetter angesagt. Daher werden wir ab Alta wieder Richtung Süden in die Weite der Finmarka rollen. Ziel ist Maze. Von dort werde ich auf dem Europäischen Weitwanderweg 1 bis kurz vor Kautokeino laufen und mich dort mit Olaf treffen. Dies sind dann ganze 0,75 % des insgesamt über 8000 Kilometer langen E1, der von Sizilien bis zum Nordkap verläuft. Danach wollen wir Richtung Osten zum Inarisee in Finnland.
Innerhalb von weniger als einer Stunde haben wir unsere Tour neu geplant. Ich liebe solche Überraschungen, sie geben einer Reise erst die richtige Würze, und ich freue mich sehr auf eine ausgedehnte Wanderung.
Die Fahrt entlang der Küste nach Alta ist sehr schön. Immer wieder haben wir tolle Ausblicke auf große Gletscher. Zwischen den Fjorden sind kräftige und lange Steigungen zu überwinden. Da wir die gleiche Strecke schon mehrfach mit dem Rad zurück gelegt haben, können wir uns noch sehr gut an diese anstrengenden Etappen erinnern. Im Auto nimmt man das lediglich als angenehme Abwechslungen mit prächtiger Aussicht auf der Passhöhe wahr.
Ab Alta ändert sich die Landschaft schlagartig, denn wir folgen dem Trangadalselva nach Süden. Eine tolle Schlucht hat der Fluss in seinem Unterlauf gegraben, später staut er sich auf der Finmarka zu vielen kleinen Seen auf. Die weite Heidelandschaft leuchtet bereits in prächtigen gelben, orangenen und roten Herbstfarben.
Auf dem Europäischen Weitwanderweg E1
Wunderbarste Sonne bringt morgens die Farben zum Leuchten. Den Rucksack mit Zelt habe ich schon gestern gepackt und Olaf fährt mich zum Ausgangspunkt der Wanderung wo der E1 auf die Straße 48 trifft. Voller Vorfreude und Elan sprinte ich los. Doch es ist gar nicht so leicht, den richtigen Pfad zu finden. Die GPX-Daten von der E1-Webseite sind sehr grob, um es vorsichtig auszudrücken. Mein Navi sagt mir dauernd, dass ich 300 bis 400 m vom Wanderweg weg bin. Also gehe ich querfeldein entsprechend dem GPX-Track in der Hoffnung, den Weg zu finden. Auf der trockenen Heide lässt es sich leicht durch den lockeren Birkenwald laufen. Trotzdem werde ich etwas unruhig. Außer zahllosen Rentierpfaden ist keine Wegspur zu erkennen, auch keine Markierung. Da ich weder Karte noch Kompass habe, bin ich auf mein Navi angewiesen, doch für Dauernutzung reicht der Akku nicht lange.
Ungefähr eine Stunde stolpere ich so durch die Gegend, als ich endlich auf eine gute und frisch ausgefahrene Quadspur treffe, die ungefähr in die richtige Richtung läuft. Außerdem sind schwache Abdrücke von Wanderstiefeln zu erkennen. Und nach einer weiteren halben Stunde taucht auch endlich ein roter Farbklecks an einem Baumstamm auf. Hurra, der Weg ist gefunden, auch wenn mein Navi den Trail ein paar hundert Meter weiter westlich darstellt. Nun ist das Wandern wieder einfach. Und wenn ich die Karte auf dem Display stark genug vergrößere, stimmt sogar der Trail fast mit meiner Position überein. Wie so oft im Leben ist der eigene Standpunkt nur eine Frage des Maßstabs. Wenn man den an die Realität anpasst, ist alles plötzlich wieder im Lot.
Endlich habe ich nun Muße, um den Weg und die Natur zu genießen. Obwohl es genau die gleiche Landschaft ist, durch die wir gestern gefahren sind, ist der Eindruck ein ganz anderer. Keine spektakulären Gipfel und Fjorde mehr wie an der Küste. Ganz weit bis zum Horizont geht der Blick über sanfte Hügel, Birkenwälder und endlose Heide. Ab und zu durchbricht der silberne Spiegel eines kleinen Sees die herbstliche Farbpalette aus grün, orange, rot, gelb und braun. Und wie unglaublich ruhig es ist. Kein Haus, keine Straße, kein Zeichen von Zivilisation, so weit das Auge reicht. Immer wieder bleibe ich stehen, einfach um der Stille zu lauschen und die Größe dieser schon fast melancholischen Natur zu genießen.
Die gefühlte totale Einsamkeit ist allerdings eine Illusion. Nur wenige Kilometer Luftlinie entfernt verläuft die Straße nach Kautokeino. Allerdings liegen zwischen den kleinen Siedlungen an der Straße oft 40 bis 100 Kilometer Wildnis.
Die Quadspur verliert sich und nun folge ich den mit einem roten T (=Weg) bemalten Steinen. Ein ausgetretener Weg ist nur manchmal zu erahnen. Sehr schön geht der E1 über einen Höhenrücken mit herrlichem Fernblick. Eine große Steinpyramide weist mir den Weg. Der Pfad senkt sich und trifft wieder auf eine Quadspur, die ins Tal führt und dort in einem breiten, schnurgeraden Schotterweg mündet, der allerdings mit nagelneuen Wander- und Radwegschildern ausgestattet ist. Das macht ihn aber nicht attraktiver. Wie schade, nach nur 16 Kilometern tollem Weg ist nun bis nach Kautokeino ödes Straßenlaufen angesagt. Das wäre noch okay, wenn dies nicht drei Viertel der gesamten Tour wären. Aber so ist mir nach 6 weiteren Kilometern die Lust daran vergangen.
Olaf kommt mir am späten Nachmittag auf der Piste entgegen gefahren. Wir parken unseren Sandfloh direkt neben einem der vielen kleinen Seen, ein Übernachtungsplatz mitten im Nirgendwo, wie er schöner kaum sein könnte. Und nach einer Vollkörperwäsche im eisigen See schmeckt der heiße Kaffee doppelt so gut. Auch wenn aus der geplanten Mehrtagestour nur ein recht kurzer Gepäckmarsch geworden ist, es war ein schöner Tag.
Zum Inarisee
Über praktisch verkehrsfreie Straßen rollen 250 Kilometer nach Finnland zum Inarisee. Die ganze Zeit geht es durch den endlosen lichten Birkenwald der nordischen Taiga. Ab und zu stehen Rentiere am Straßenrand, die manchmal auch unvermittelt hektisch die Fahrbahn queren. Heftige Regenschauer wechseln mit Sonnenschein ab und schenken uns tolle Lichtkontraste in der bunten Landschaft.
Kaum erreichen wir Finnland, beginnen die typischen Berg-und Talfahrten der schnurgeraden Straße über die unzähligen Moränenhügel. Im Auto finden wir diese Art von Wellenreiten ganz witzig. Dabei hat es uns auf unserer Radreise vom Nordkap nach Helsinki damals fast zum Wahnsinn gebracht. Vom gerade erst mühsam erklommenem Wellenberg erkennt man nämlich schon die nächsten 10 Hügel und weiß genau, dass es so bis zum Abend weitergehen wird. Auf Dauer ist dieses ewige Hoch und Runter ebenso zermürbend wie konstanter Gegenwind.
Inari ist die „Hauptstadt“ der Samen und das wichtigste Zentrum in Nordfinnland. Trotzdem nimmt man es kaum als Ortschaft wahr. Eigentlich ist es nur eine Straßenkreuzung mit Supermarkt, Tankstelle, einem Hotel, dem sehr sehenswerten Museum für samische Kultur und ungefähr drei Häusern. Einige Kilometer nördlich fahren wir auf einen sehr schönen Campingplatz am See. Wir müssen mal wieder Wäsche waschen und duschen. Von unserem Stellplatz unmittelbar am Seeufer überblicken wir die endlose Wasserfläche. See und Himmel scheinen fast zu verschmelzen. Eine wunderbare Stimmung. Der See mit seinen unzähligen bewaldeten Inselchen und Buchten ist wirklich gigantisch. Fast dreimal größer als der Bodensee und wer ihn umrunden will, müßte 3.300 Kilometer zurücklegen.
Wanderung zur Einödkirche Pielpajärven
Mitten im Kiefernwald und nur zu Fuß zu erreichen liegt die fast 300 Jahre alte Holzkirche Pielpajärven. Sie war früher nicht nur Versammlungsort für die Gläubigen, hier wurden auch Markt und Gerichtsverhandlungen abgehalten. Sie ist noch heute ein wichtiger Treffpunkt der Samen aus der gesamten Region.
Wir wandern ca. 5 Kilometer durch den lichten Wald mit uralten Bäumen und riesigen Felsklötzen, die als Findlinge der Eiszeit übrig geblieben sind. Der Boden ist bedeckt mit Heide und unendlichen Menge Blaubeeren. Es gibt kleine Moore und wunderbare Ausblicke auf die Seenlandschaft. Herrlich sind die Kontraste zwischen Licht und Schatten auf den Seen. Allerdings ist der für hiesige Verhältnisse sehr gut ausgebaute Weg felsig, voller Wurzeln und erfordert beim Laufen unsere Aufmerksamkeit.
Die schlichte kleine Holzkirche liegt sehr idyllisch auf einer Wiese und gefällt uns sehr gut. Nach einer weiteren Wegstunde ist eine weite Bucht des Inarisees erreicht, wo wir Mittagsrast halten. Es gibt sogar eine gemütliche Rasthütte mit Ofen, in der wir einen kräftigen Regenschauer aussitzen. Danach geht es auf gleichem Weg zurück.
Am späten Nachmittag regnet es sich richtig ein. Unser Bus steht auf einem Wanderparkplatz mit schönem Blick auf einen Fluss. Die Heizung läuft, wir trinken Tee, lesen und haben es gemütlich. Nach einem kleinen Spaziergang am nächsten Morgen fahren wir wieder Richtung Norwegen.
Kaffetrinken in Kirkeness
Über die verkehrslose Straße rollt es sich durch endlosen Birkenwald und Moorflächen entlang des Inarisees und vieler anderer kleiner Seen entspannt nach Neiden in Norwegen. Einzige Ortschaft auf der 165 Kilometer langen Strecke ist Sevettijärvi. Die Samensiedlung nimmt man aber eigentlich gar nicht wahr, es ist lediglich eine Ansammlung weniger, weit im Wald verstreut liegender kleiner Häuser und ein winziger Supermarkt. An der Grenze kontrollieren die Norweger unsere Impfnachweise und wir dürfen einreisen. Auf der E6 ist etwas mehr Betrieb und Kirkeness mit seinen 9000 Einwohnern im Umland kommt uns fast wie eine echte Großstadt vor. Es gibt sogar eine ca. 100 m lange Fußgängerzone. Wie bisher bei allen unseren Besucher fegt ein eisiger Sturm von der Barentsee durch die Straßen, der Himmel ist bleigrau und es regnet. Wir flüchten uns nach einem kurzen Rundgang durch die „City“ in die Wärme eines relativ neuen Einkaufszentrums und danach für zwei Stunden in ein Café-Restaurant.
Wie überall im Norden gibt es keine „Altstadt“. Im Zweiten Weltkrieg haben die deutschen Truppen bei ihrem Rückzug im November 1944 nach dem Prinzip der verbrannten Erde systematisch die Siedlungen zerstört. Auch Kirkeness wurde dem Erdboden gleich gemacht und die Bevölkerung konnte den Winter nur im Schutz der Bergwerkminen überleben. Als Erbe dieser schlimmen Zeit sehen wir entlang der gesamten Polarmeerküste immer wieder die Reste von Bunkeranlagen oder Geschützstellungen.
Die wieder aufgebaute Stadt hat durch ihre Lage im äußersten Nordostzipfel des Land und unmittelbar an der russischen Grenze etwas von einem Außenposten der Zivilisation und ist ziemlich trist. Vor 25 Jahren wurde der Bergbau aufgegeben, wichtigster Arbeitgeber scheint nun der ganzjährig eisfreie Hafen zu sein. Die Wohnhäuser sind überwiegend zweckmäßig und schmucklos. Irgendwie erinnert es einen hier an die graue Atmosphäre in der DDR, vielleicht liegt es aber auch nur an dem unwirtlichen Klima, dass wir die Stadt als ziemlich ungemütlichen Ort empfinden.
Über die E6 fahren wir wieder zurück und suchen uns einen Übernachtungsplatz am Meer. In der Nacht hat der Sturm unseren Bus kräftig geschüttelt, oben im Dachzelt war es ganz schön luftig. Doch er hat auch die Wolkendecke weg geschoben. Im Sonnenlicht sehen selbst die Granitberge nun bedeutend einladender aus, auch wenn sie nackt und kahl sind, denn richtige Bäume wachsen hier nicht mehr.
Sturmfahrt nach Hamningberg
Unser nächstes Ziel ist Hamningberg. Der Fischerort 150 Kilometer nördlich von Vardø ist nur noch im Sommer bewohnt. Wunderbar ist die Fahrt entlang des breiten Varangerfjords im Sonnenlicht. Ganz anders als sonst an der norwegischen Küste ist die Landschaft weit und offen. Bunte Fischerorte liegen an den sanften Hügeln, es gibt breite Sandstrände in den Buchten.
Vadsøy und Vardø sind Häfen der Hurtigruten und damit die Zentren der Region. In Vardø holt uns der Regen wieder ein. Zwischen zwei heftigen Schauern besichtigen wir, von Sturmböen getrieben, die alten Festungsanlagen. Hinter der Stadt endet sie breite Europastraße 75, die werbewirksam als „Eismeerroute“ vermarktet wird. Bis Hamningberg geht es nun über die einspurige Straße, die von November bis Mai gesperrt ist.
Immer einsamer und wilder wird hinter Vardø die Küste. Absoluter Höhepunkt sind die bizarren Schieferformationen an der Spitze der Halbinsel, durch die sich das Sträßchen schlängelt. Eine surreale Mondlandschaft. Fast senkrecht ragen die gezackten, erodierten Felsen haushoch wie gigantische Zähne aus dem Boden, dahinter türmen sich die Klippen der Steilküste auf. Das Wetter passt wunderbar zu dieser wilden Kulisse. An den Felsen brechen sich krachend meterhohe Wellen, die der Sturm mit Macht gegen die Küste wirft. Furchterregend sieht die schäumende Brandung aus, weiße Gischt bedeckt den Strand. Wolkenfetzen und vereinzelte Sonnenlöcher sorgen für die dramatische Beleuchtung. Wir sind über die Sturmfahrt restlos begeistert, auch wenn es praktisch unmöglich ist, dass Auto bei den heftigen Windböen mit über 70 km/h zu verlassen. An einem einigermaßen geschützten Platz ca. 15 Kilometer vor Hamningberg parken wir für die Nacht, mit Premium-Blick auf das aufgewühlte Meer. Was für ein absoluter Luxus ist es doch, den entfesselten Naturgewalten vom warmen Bus aus bei Tee und Keksen zuzuschauen.