Von La Palma zum Vulkan Nevado de Toluca (16. – 24.2.2024)

Unsere Route von La Palme zum Vulkan Nevado de Toluca

Der Wetterbericht hält Wort. Es beginnt ausgiebig zu regnen und mit Temperaturen zwischen 10 und 14 Grad ist es nicht wärmer als in Deutschland. Von unserem friedvollen Stellplatz in den Feldern bei La Palma brechen wir dennoch auf in Richtung Berge. Rund 6 Stunden sind wir unterwegs über Landstraßen quer durch landwirtschaftlich genutzte Flächen und Provinzorte. Große Teile der Felder sind mit Plastikfolien abgedeckt, manchmal hängen auch nur noch zerfetzte Reste über den Metallgerüsten der Gewächshäuser. In einer der Ortsdurchfahrten machen wir Mittagspause. Wenig idyllisch, aber interessant. Hier reihen sich zumeist chaotische Autowerkstätten und Imbiss-Stände aneinander, Straßenhunde suchen etwas Essbares. Dazu dröhnt der Lärm der LKW, aus deren Auspuff schwarze Rußwolken quellen. Die Wohnhäuser sind ärmlich, die Seitenstraßen meist nicht asphaltiert. Das ist ein ganz anderer Eindruck als in den malerischen Kolonialstädten, die oft das Bild von Mexiko prägen.

Tristes Wetter – triste Dörfer

Bis auf 2600 Meter fahren wir hinauf in das Land der Riesenmaulwurfhügel. Genauso schauen nämlich die Vulkankegel aus, die sich zwischen den Feldern erheben. Von den hohen Bergen ringsum sehen wir nichts, sie hängen in den Wolken. Hinter jeder Biegung der kurvenreichen Straße stehen viele Kreuze, ein wahrer Friedhof. Es wird ungemütlich kalt. Richtig deprimierend wirken auf uns die Orte Sevina und Cheran. Die Ortseingänge werden von Militärpolizei bewacht, die Behausungen sind oft nur Bretterbuden mit Plastikfolie als Dach und ebenso elend wie in den Slums von Mexiko Citys entlang der Autobahnen. Hier fotografieren wir aus Gründen der Pietät nicht. Auch außerhalb der Siedlungen ist viel Polizei in Geländewagen mit aufgepflanzten Maschinengewehren unterwegs. Die Straßenränder im weiten Umfeld ähneln Müllkippen, nirgendwo haben wir bisher so viel Abfall in der Landschaft gesehen. Der absolut trostlose Eindruck wird durch den Dauerregen verstärkt.

Patzcuaro

Unser Tagesziel Patzcuaro ist dagegen wieder ein sogenanntes “Pueblo Magico”, besonders schöne Orte werden mit diesem Titel touristisch vermarktet. Wir fahren auf den RV- Platz eines Hotels mit Garten und bringen unsere Kleidung in die Wäscherei nebenan. Sauber und ordentlich gefaltet können wir das 4 kg Paket für 100 Pesos (5 €) nach einigen Stunden wieder abholen. Abends rauscht der Regen hinunter, im Schlafsack ist es gemütlich warm.

Unsere Markisen sind ein guter Regenshutz

Doch am nächsten Morgen scheint schon wieder die Sonne. Nach dem Frühstück lernen wir Barbara und Uli kennen, deren IVECO fast neben uns steht. Damit reisen die zwei seit mehr als 20 Jahre durch die ganze Welt. Mittlerweile sind sie über 80 Jahre alt, dreifache Urgroßeltern und dabei unglaublich jung geblieben. Eine echte Inspiration für uns.

Heute können wir also erst spät zum Stadtbummel starten. Ein echtes Problem war, dass Olaf in der Dusche eingesperrt war, die Tür ließ sich nicht mehr entriegeln, und er konnte erst befreit werden, nachdem der Hoteleigentümer das Schloss aufgebohrt und ausgebaut hatte. Aber nach diesem Abenteuer wird es ein sehr entspannter Samstag.

Der zentrale Stadtplatz „Vasco de Quiroga“ in Patzcuaro
Uner schattigen Arkaden liegt das Café La Surtidora
Volkstanzgruppe an der Plaza Vasco de Quiroga
Torten gibt es leider meist nur im Ganzen zu kaufen

Patzcuaro wirkt sehr dörflich mit den Kopfsteingassen, den niedrigen weißen Häusern und ihren gemütlichen roten Ziegeldächern. Auf der großen Plaza Vasco de Quiroga ist am Wochenende natürlich viel los. In den Säulengängen um die parkähnliche Plaza gibt es wunderbare Cafés, Kunsthandwerkläden und Restaurants. Straßenmusikanten spielen auf, eine großartige, lebensfrohe Atmosphäre. Genauso auf dem Marktplatz, wo wir immer am liebsten die bunten Gemüsestände besuchen. Ein besonderes stimmungsvolles Kolonialcafé ist La Surtidora an der Plaza, wir genießen mächtige Tortenstücke zum Mittag.

Basilica de Nuestra Señira de la Salud
Hochzeit auf mexikanisch

In der mit Blumen prachtvoll geschmückten Basilica de Nuestra Señira de la Salud wird gerade geheiratet. Das lassen wir uns natürlich nicht entgehen. Interessant ist, das hier traditionelle schwarze Kleidung, reich mit Blumen bestickt, und Sombreros getragen werden. Später reiten Braut und Bräutigam stolz hoch zu Ross durch die Stadt. Vor der Kirche werden Heiligenbilder und Heilkräuter gegen alle mögliche Leiden verkauft. Sehr interessant, dass z.B. Cannabissalbe sowohl gegen Muskelbeschwerden, Kopfschmerzen und Prostataleiden helfen soll. Am Nachbarstand duften lange Churro-Stangen (krapfenartiges, frittiertes Gebäck), die lautstark angepriesen werden, nach Zimt und altem Öl. So gibt es überall viel zu sehen und zu hören, ein Festtag für alle Sinne.

Verkaufsstände mit Devotialien und Wunderheilmitteln an der Basilica de Nuestra Señira de la Salud
Cannabis hilft gegen alles….

Morelia

Den wolkenlosen Himmel bezahlen wir mit nur 7 Grad am Morgen, trotzdem genießen wir es, jeden Tag draußen zu frühstücken. Und bald ist es schon sommerlich warm. Nach nur einer Stunde Fahrt sind wir in Morelia. Als Übernachtungsplatz steuern wir zuerst den von IOverlander genannten bewachten Parkplatz in einem Hinterhof an. Nicht romantisch, aber praktisch da nur einen kurzen Fußweg von der Altstadt entfernt.

Unser Übernachtungsplatz in Morelia – mal wieder ein Hinterhof
Prachtstraßen mit edlen Palazzos
Bougainvillea in XXL

Auch in Morelia ist das prachtvolle Centro Historico UNESCO Welterbe. Elegante, barocke Palazzos säumen die breiten Avenidas und engen Gassen. Natürlich gibt es eine große, parkähnliche Plaza sowie eine reiche Auswahl an Restaurants und Cafés in schattigen Arkadengängen. Interessant ist der 10 Kilometer lange Äquadukt, der bis Anfang des 20. Jahrhunderts die Stadt mit Wasser versorgte. Das gesamte Stadtbild beherrscht jedoch die gigantische Kathedrale, die als eine der schönsten des Landes gilt. Dass der katholische Glaube in Mexiko eine sehr große Rolle spielt, ist bekannt. Dennoch sind wir verblüfft über die Anzahl der hier stattfindenden Gottesdienste: täglich 7 Messfeiern und sonntags sogar 12! Und jeden Samstag gibt es ein großes Feuerwerk über der Kathedrale. Mittlerweile sind wir Profis im Stadtbummeln, wandern geruhsam umher und landen zufällig immer wieder in einem Café.

Kathedrale von Morelia
Äquadukt in Morelia

Mariposa Monarch Reservat Sierra Chingua

Der Montagvormittag ist ausgefüllt mit Einkaufen und Büroarbeiten, auch das muss mal sein. Bevorzugt gehen wir dafür zu Starbucks. Auch wenn Ambiente und Kaffeequalität amerikanisch-mittelmäßig sind, das WLAN ist stets hervorragend.

Danach geht es endlich hoch in die Berge. Bei traumhaftem Sonnenschein und 20 Grad führt uns die nun schmale und kaum befahrene Mex15 hinaus aus der Stadt. Wir passieren teuer aussehende Neubauviertel mit schicken Villen und Golfanlagen, natürlich von einem hohen Zaun und Wachposten umgeben. In vielen Kurven geht es hinauf auf die Bergkämme der Mil Cumbres bis auf 2850 Meter Höhe. Eine tolle Strecke durch dichten Wald mit manchmal sehr schönen Ausblicken in die steilen Täler, zu einsamen Bauernhöfen und über die vielen Gipfel.

Kammstraße in den Mil Cumbres

Schließlich fahren wir wieder bergab zur Provinzhauptstadt Stadt Hidalgo, die wie so viele Orte im patriotischem Mexiko nach einem Freiheitskämpfer gegen die Spanier benannt wurde. Am späten Nachmittag hüllt die Sonne die Wiesentäler in goldenes Licht. Wieder geht es dann hinauf in die steilen Berge, die mit dichten Nadelwald bewachsen sind. Der Ort Angangueo quetscht sich in ein dunkles Tal. Wären da nicht die ärmlichen Hütten, vor denen die Wäsche zum Trocknen auf dem Zaun hängt, wir würden uns wie in den Alpen fühlen. Immer weiter schraubt sich die Straße durch den Wald nach oben.

Unser Ziel ist das Reservat Sierra Chingua der Monarch Mariposas. Die handtellergroßen, orangefarbenen Schmetterlinge kommen zum Überwintern von den großen Seen inKanada und dem Norden der USA und legen dabei sagenhafte 4.500 Kilometer je Wegstrecke zurück. Rund 60 Millionen Falter reisen so jedes Jahr im November zur Paarungszeit in vier bestimmte Gebiete in die bewaldeten Berge im Nordosten des Bundesstaates Michoacáns, denn hier gibt es besondere Nadelbäume, deren Saft die Schmetterlinge trinken. Er enthält ein leichtes Gift, das den Faltern und ihren Raupen nicht schadet, sie aber davor schützt, von Vögeln gefressen zu werden. Absolut fantastisch. Im März ziehen die Schmetterlinge dann wieder nach Norden.

Endlich erreicht die Straße den Sattel hoch über Angangueo, hier biegen wir auf einen Schotterweg ab, der weiter steil durch Wald in das Schutzgebiet führt. Unser Stellplatz für die Nacht ist eine weite Wiesenfläche umgeben von dichtem Nadelwald auf stolzen 3.190 Metern. Ein wunderbarer Ort, den uns iOverlander da gezeigt hat. Doch wir sind nicht die einzigen. Ein Wohnmobil auf Transporterbasis steht hier sowie zwei martialische Expeditionsfahrzeuge mit Wohnkabinen, ein Unimog und ein monsterhafter Mercedes-Lkw, der natürlich aus der Schweiz kommt.

Unser Stellplatz in der Sierra Chingua – oder sind wir im Allgäu?

Die Nacht ist sternenklar, eisig und totenstill. Minus 3 Grad sind es morgens im Auto, draußen ist alles weiß gefroren. Doch zum Frühstück eine Stunde später sitzen wir schon wieder in kurzer Hose und T-Shirt in der warmen Sonne. Bis mittags genießen wir die friedliche Bergwiese, Olaf bekommt noch die Haare geschnitten und erst dann startet die Expedition zu den Monarch Schmetterlingen. Denn nur bei Wärme sind die Tiere aktiv. Vor einigen Tagen gab es hier noch einen Wintereinbruch mit heftigen Schneefall, was die Schmetterlinge jedoch erstaunlicherweise aushalten.

Rund eine Stunde steigen wir auf einem Waldpfad 200 Höhenmeter bergauf und kommen dabei tüchtig ins Pusten. Die dünne Luft in fast 3400 Metern macht sich bemerkbar. Dann stehen wir mitten auf einer sonnigen Wiese, umgeben von unzähligen Schmetterlinge. Sie hängen in dichten Trauben in den Bäumen, trinken aus den Pfützen zu unseren Füßen und umschwirren uns in wahren Wolken mit rauschenden Flügeln. Ich fühle mich an die Szene mit den verzauberten, fliegenden Schlüsseln aus Harry Potter – Der Stein der Weisen- erinnert.

Hunderttausende von Monarchfaltern
Die Bäume hängen voller Schmetterlinge
Monarchfalter in voller Schönheit

Was für ein grandioses Schauspiel!. Wir sind völlig fasziniert, bleiben mehrere Stunden hier und haben dieses Naturwunder schließlich für uns ganz alleine, denn die Reisegruppen, überwiegend alte US-Amerikaner, sind nach kurzer Zeit schon wieder auf dem Rückweg.

Nevado de Toluca

Am nächsten Vormittag machen wir uns auf den Weg zum 170 Kilometer entfernten Vulkan Nevado de Toluca. In ein paar Tagen wollen wir den 4700 m hohen Berg besteigen und zum Akklimatisieren heute auf rd. 3700 Metern übernachten. So weit geht nämlich eine Schotterstraße hinauf bis zum Eingang in den Naturpark.

Die Fahrt zieht sich mal wieder in die Länge. Noch immer unterschätzen wir den Zeitbedarf auf den schlechten Straßen und in den mit Topes gepflasterten Ortsdurchfahrten. Besonders auf den ersten 60 Kilometern ist der Asphalt übersät mit großen, tiefen Schlaglöchern. Sehr schön dagegen die an das Allgäu erinnernde Berglandschaft mit ihren weiten goldgelben Wiesenflachen und den weit verstreuten Dörfern.

Vulkan Nevado de Toluca

Schon weitem kann man die beiden schneebedeckten Gipfel des Vulkans sehen, unsere Vorfreude wächst. Doch inklusive zweier Pausen brauchen wir wirklich 6 Stunden, bis endlich die Einfahrt zum Nationalpark vor uns auftaucht. Aber welch eine Enttäuschung. Wegen Schnee ist die Straße weiter hinauf gesperrt und wird erst übermorgen freigegeben. Von Schnee sehen wir hier nirgends eine Spur, doch eine Diskussion mit den Wächter ist hoffnungslos. Einzig eine Übernachtung auf dem wenig einladenden Parkplatz direkt hinter der Einfahrt wäre möglich.

Traumhafter Stellplatz, ganz für uns alleine

So beschließen wir, bis Freitag zu warten und fahren weiter, bis wir nach endloser Kurverei über die Bergstraßen gegen 18.00 Uhr endlich in der Nähe des Piedra Herrada per Zufall einen wirklich sehr schönen Stellplatz weit abseits der Straße finden. Auf einer weiten, sonnigen Weidenfläche mit tollen Panoramablick auf den Nevado de Toluca verbringen wir eine ruhige Nacht und einen sehr entspannten Tag. Wie so oft , sind mehrere Hunde an unserem Auto in der Hoffnung auf einen guten Bissen. Vormittags begleitet uns eine Hündin mit ihren Welpen bei einer Wanderung. Die Kleinen sind wirklich zu süß, man könnte sie glatt adoptieren. Dass wir unser Mittagessen mit den spindeldürren Vierbeinern teilen, versteht sich von selbst.

Unsere treuen Begleiter

Nachmittags sind wir wieder zurück am Eingangstor des Naturparks Colima de Toluca. Angeblich soll morgen die Straße freigegeben werden, aber so ganz sicher ist es wohl nicht. Egal – wir fahren trotzdem auf den Parkplatz, der gleichzeitig Campingplatz ist. Außer uns steht noch der Camper eines schweizer-kanadischen Paares hier und der Land Cruiser bzw. Pickup von zwei jungen deutschen Pärchen, die wir bereits im Mariposa Reservat kennengelernt haben. Der Parkplatz steht voller Andenken-und Imbissbuden, viele sind jedoch geschlossen. Ebenso die Toiletten, daher nutzen alle die Büsche ringsherum. Abfalleimer gibt es nicht, nur einen überquellenden Container. So ist das Umfeld des Platzes übersät mit Müll und Toilettenpapier. Abends wühlen Kühe im Abfall, nachts balgen sich lautstark die Hunde darum. Um 4 Uhr morgens kommen die ersten Händler zum Standaufbau. Ab dann bis abends um 7 Uhr plärren die Lautsprecher auf maximaler Lautstärke. Es ist grauenhaft, immerhin ist dies ein Naturschutzgebiet.

Stellplatz im Naturpark Colima de Toluca -pausenloser Lärm und viel Müll

Am nächsten Tag ist Freitag, da ist die Straße bis Sonntag wegen regen Besucherverkehrs sowieso gesperrt und nur für lokalen Shuttleverkehr frei und montags ist der gesamte Park geschlossen. Toll! Unser Plan, auf der Bergstraße bis zu einem Parkplatz zu fahren und dort auf knapp 4000 Meter Höhe zu übernachten, um uns für die anstehende Besteigung des Vulkans zu akklimatisieren, ist damit geplatzt. So begnügen wir uns damit am Morgen durch den Wald und später über die gesperrte Straße bis zum Ende am Parkplatz zu laufen. Dabei werden wir von den Shuttle-Kleinbussen und -Pickups in dichte Staubwolken gehüllt. Die Schotterstraße ist in hervorragendem Zustand und knochentrocken. Am Parkplatz herrscht Hochbetrieb. Hier werden auch die Shuttlebusse entleert. Auf die Bänke der Ladefläche eines Pickups passen tatsächlich 20 Personen. Unglaublich.

Toll – alle 20 Personen passen locker auf die Ladefläche dieses Pick-up
Gipfel des Nevado de Toluca, 4.700 m
Kraterrrand des Nevado de Toluca

Auf einem guten Fußweg steigen wir noch mal rund 200 Höhenmeter hoch bis auf 4289 Meter. Da kommt man gut ins Schnaufen. Hier liegt auch noch etwas Schnee und Schneemann bauen oder sogar rodeln auf einer Plastikfolie sind die absoluten Highlights für die Mexikaner. Vom Kraterrand haben wir einen tollen Blick auf die beiden Seen tief unter uns. Nach der Mittagspause entfliehen wir den Menschenmassen, die sich hier hochschieben und steigen auf dem Grat noch bis 4380 Meter auf. Hier finden wir absolute Ruhe und einen traumhaften Blick. Dazu ist es trotz der Höhe erstaunlich warm. Lange sitzen wir in der Sonne. Doch wir merken dann deutlich die dünne Luft und steigen ab. Gegen 16.00 Uhr sind wir wieder auf dem grauenhaften Campingplatz und lassen das Musikgeplärre über uns ergehen. Es war ein schöner Tag.

 

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