Von den Lyngenalpen nach Hamningberg

Über die phantastischen Lyngenalpen setzen wir unsere Reise entlang der norwegischen Küste fort. Schlechtes Wetter verführt uns dann aber zu einem Abstecher nach Süden in die Weiten der Finmarken bei Kautokeino und nach Finnland zum unendlich großen Inarisee. Danach geht es wieder nordwärts. Die Metropole Kirkeness an der russischen Grenze erleben wir wie immer kalt und zugig, ein großartiges Erlebnis ist die Fahrt im Sturm entlang des Varangerfjords in den einsamen Fischerort Hamningberg. Dort endet die 150 Kilometer langen Stichstraße an der Barentsee.

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Auf den Lofoten

Die Inselgruppe der Lofoten ist für uns seit langem ein Sehnsuchtsziel. Obwohl wir nun schon zum fünften Mal hier sind, staunen wir immer wieder über die Schönheit der Landschaft. Trotz des regen Touristenverkehrs entdecken wir abseits der Hauptstraße noch viele einsame Ecken: herrliche Sandstrände, winzige Orte und einsame Fjorde.

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Bergstraße-Main-Weg (HW 20)

Der Bergstraße-Main-Weg ist der Hauptweg 20 des Odenwaldklubs. Der Wegweiser mit dem gelben Dreieick führt uns quer durch den Odenwald vom Weinort Bensheim über die Fachwerkstadt Michelstadt bis in die malerische Altstadt von Miltenberg. Mit nur rund 1500 Höhenmetern jeweils bergauf und bergab und überwiegend moderaten Steigungen sind die knapp 62 Kilometer gut in zwei Etappen zu bewältigen. Start- und Endpunkt sind sehr gut mit dem Zug zu erreichen, also eine ideale Wochenendtour. Nicht aufregend, aber nett. Highlights sind neben den drei historischen Städtchen vor allem die schönen Fernsichten über die Odenwaldhügel im ersten Teil der Wanderung. Ein dicker Wermutstropfen ist der relativ hohe Anteil an asphaltierten Wegen, mit insgesamt rund 17 Kilometern immerhin rund 28 % der Strecke.

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E4 über den Peloponnes in Griechenland, von Vresthina bis Gythio

Viel zu schnell sind die Wandertage vorüber. Einer der Höhepunkte im wahrsten Wortsinn war die anstrengende Strecke durch das 2400 m hohe Taygetosgebirge. Wegen unserer verspäteten Anreise hatten wir die offiziell 15 Etappen bereits zu 13 zusammengelegt. Rund 260 Kilometer sind wir gelaufen, ca. 40 Kilometer Asphaltstraße haben wir mit dem Taxi umgangen. Letztendlich waren wir dann doch schon viel schneller als geplant und nach nur 11 Wandertagen am Ziel in Gythio. So blieb genug, Zeit jeweils einen Tag am Meer und in Athen zu verbummeln. Eine wunderbare Tour, die uns Griechenland von seiner schönsten Seite gezeigt hat.

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