Radtour Sommer 2017

Radtour durch Frankreich, Großbritannien und Irland

Ende März sind wir von unserer Neuseeland-Reise zurückgekehrt und nach vierzehn langen Wochen daheim juckt es uns nun gewaltig in den Beinen. Am 3. Juli 2017 geht es wieder los und wir sind endlich „on the road again“.

Für die nächsten drei Monate haben wir uns eine Radtour durch Frankreich, Großbritannien und Irland vorgenommen, bei der wir mehrere europäische und nationale Fernradrouten miteinander kombinieren.

Unsere Route beginnt in Straßburg. Von hier führt uns der Paneuropa-Radweg (Paris – Prag) über ca. 540 Kilometer durch Lothringen und die Champagne bis Paris.
Weiter geht es 440 Kilometer auf dem französischen Fernradweg V40 (Véloscénie) nach Westen bis zum Mont St. Michel am Ärmelkanal. Hier treffen wir auf den Eurovelo 4 (Frankreich – Ukraine), dem wir für die nächsten ca. 400 Kilometer entlang der bretonischen Küste bis Roscoff folgen werden.
Dort wechseln wir dann für die nächsten 3.500 Kilometer bis Aberdeen auf den Eurovelo 1 (EV1 Norwegen –Portugal). Zunächst setzen wir mit der Fähre nach Plymouth über. Wir radeln Richtung Norden über den Exmoor-Nationalpark, dann nach Osten bis Bristol und folgen der walisischen Küste nach Fishguard in Pembrokeshire. Mit der Fähre geht es nach Rosslare an der Ostküste Irlands. Der EV 1 führt uns entlang der gesamten Süd- und Westküste Irlands bis nach Londonderry. Durch Nordirland radeln wir bis Belfast und setzen mit der Fähre nach Schottland über. Richtung Norden kurbeln wir bis Glasgow und gelangen quer durch das schottische Hochland nach Inverness, von wo aus wir der Küste zunächst nach Osten und dann nach Süden bis Aberdeen folgen.
In Aberdeen verlassen wir den EV1 und fahren weiter nach Süden über den Radweg „Shetland Dover“ entlang der britischen Ostküste bis Newcastle upon Tyne. Von dort wollen wir die Fähre nach Amsterdam nehmen.

Insgesamt sind ca. 5.700 Kilometer zu radeln, wenn wir der Route gemäß Plan folgen. Regen und Wind können unseren Plan im Westen der britischen Inseln durchkreuzen. Durch ein paar Abstecher zu interessanten Sehenswürdigkeiten am Wegesrand können weitere Kilometer dazu kommen. Außerdem sind wir auch gespannt auf die voraussichtlich sehr „hügeligen“ Etappen in Irland und Schottland. Mal sehen, ob wir mit unserer bisherigen Zeitplanung auskommen und im Oktober wieder zu Hause sind.

4 Kommentare

  1. Chers amis, Anette et Olaf,
    Nous reprenons la route presque en même temps puisque je pars le 9juillet pour Nice pour la remontée des Alpes jusqu’au lac Léman à Thonon et retour sur Clermont par Lyon, arrivée prévue le 5 aout. L’été dernier j’ai vécu un beau voyage à travers l’Alaska et tout le canada. Je vous souhaite bonne route. Je connais l’Irlande à vélo (passez par la black vallée dans le ring of Kerry, le Connemara le Donegal et la chaussée des géants) et la merveilleuse Ecosse (passez par les iles de Mull, de Sky, Fort William, le Ben Nevis, Lock Ness, Inverness et Edingburg! Bon voyage à vous deux, ai plaisir de se revoir un jour!
    Mon web site: www/Cyclopede63.com

  2. Hallo Ihr 2,
    ich habe heute Euren sehr interessanten Bericht bis Aberdeen gelesen. Ich wünsche Euch für den Rest der Tour noch einen sonnigen Oktober!

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